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+++Horror Crash auf der A2 - Zwei Menschen kommen ums Leben +++ Abbruch der Bergungsarbeiten +++ Die Autobahn wird voraussichtlich bis morgen Abend gesperrt bleiben!

Verkehr
  • Erstellt: 29.08.2023 / 21:33 Uhr von rg/rp
Die A2 ist derzeit in beiden Richtungen zwischen Theeßen und Burg-Ost voll gesperrt. Das hat ein Polizeisprecher dem Meetingpoint bestätigt. Wir haben die ersten Infos für euch: 

UPDATE 22:20 Uhr: Die Exlosionen der Gasflaschen eines der LKW´s gehen viral, so werden mehrfach Videos von den Explosionen auf Facebook und Whatsapp geteilt. Diese Ausschnitte kamen gleich aus mehreren Quellen via. Messenger zu uns:
UPDATE 21:30 Uhr:
Die traurige Gewissheit ist nun da!
Die Feuerwehr bestätigte unserem Reporter vor Ort, dass es zwei Tote bei dem Unfall gegeben hat. Diese werden aktuell noch geborgen. Weitere Gewissheit ist nun auch, dass die A2 auf jeden Fall noch bis morgen gesperrt bleiben wird. Wie lange kann man noch nicht sagen. Nach Informationen des Meetingpoints, wurde gerade die Bergung der Fahrzeuge und Ladung vor Ort abgebrochen, da man noch nicht weiß, ob die noch nicht explodierten Gasflaschen ohne Gefahr geborgen werden können. Dazu will sich morgen früh um 7 Uhr ein Krisenstab auf der Autobahn treffen und einen Plan erarbeiten. Ein befragter Experte geht derzeit davon aus, dass die A2 noch wenigstens bis morgen Abend gesperrt sein könnte. Zudem ist noch nicht abzuschätzen, wie viel Schaden an der Fahrbahn angerichtet wurde und wie lange die Reparatur dann dauert.
UPDATE 19:35 Uhr:
In einer offiziellen Mitteilung der Polizeiinspektion Magdeburg heißt es:
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen und Zeugenaussagen soll der Fahrer eines Gefahrguttransporters das Stauende vor einer Baustelle übersehen haben und aufgefahren sein. Dabei schob er drei weitere LKW ineinander. Ein fünfter Lkw-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern und fuhr in die Unfallstelle. Dieser war beladen mit einer unbestimmten Anzahl an Hochdruckbehältern, welche mit Distickstoffmonoxid (Lachgas) gefüllt waren.

Mehrere Fahrzeuge im Gegenverkehr wurden durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt.

Durch die Kollision kam es zu einer schnellen Brandentwicklung und einem zeitnahen Ausbreiten der Flammen vom auffahrenden LKW auf den Gefahrguttransport. Im Weiteren wurden Giftstoffe (genaue Zusammensetzung steht noch aus) freigesetzt, welches das Einrichten eines Sperrradius von 650 Metern um die Unfallstelle erforderlich machte und den Einsatz der Rettungskräfte erschwerte.

Ein am Unfall beteiligter Lkw-Fahrer wurde durch die Kollision leicht verletzt und durch den Rettungsdienst vor Ort ambulant behandelt. Zudem ist zum aktuellen Zeitpunkt davon auszugehen, dass durch den Unfall mindestens zwei Fahrzeugführer tödlich verunglückt sind. Aufgrund des noch bestehenden Sicherheitsbereiches der Feuerwehr ist eine Begehung der Unfallstelle durch die Polizei noch nicht möglich.

Bergungsarbeiten haben ebenfalls noch nicht begonnen.

Die A2 bleibt weiterhin in beide Fahrtrichtungen auf unbestimmte Zeit gesperrt. Die Polizei rät allen Verkehrsteilnehmern, den Bereich weiträumig zu umfahren und die B246a zu nutzen.

UPDATE 18:50 Uhr:
Entwarnung! Die amtliche Warnung, Fenster und Türen geschlossen zu halten, ist nun aufgehoben. Das hat eine Pressesprecherin des Landkreises Jerichower Land mitgeteilt.

UPDATE 17:25 Uhr:
Wie eine Sprecherin des Landkreises Jerichower Land dem Meetingpoint bestätigt hat, sollen in den Gemeinden Burg, Möckern und Möser Fenster und Türen weiterhin geschlossen bleiben, Lüftungen und Klimaanlagen sollten abgeschaltet werden. Das betrifft somit auch die Einwohner der Stadt Burg. Grund dafür ist der ausgetretene Gefahrenstoff, bei dem es sich vermutlich um Formaldehyd handelt.

UPDATE 16:05 Uhr:
Nach Meetingpoint Informationen sollen mindestens zwei Menschen bei dem Unfall ums Leben gekommen sein, das haben Augenzeugen unserem Reporter vor Ort berichtet. Eine offizielle Bestätigung gibt es dazu noch nicht. Das dürfte allerdings an der aktuellen Lage liegen, denn im Netz und den sozialen Medien kursieren bereits mehrere Videos von der Unfallstelle, die Explosionen an der Unfallstelle zeigen.

Wie wir augenscheinlich berichten können, lässt die Feuerwehr die Lkw derzeit kontrolliert runterbrennen. Die Autobahnmeisterei hat zudem die Mittelleitplanke an einem Teil entfernt und leitet alle, die in Richtung Berlin unterwegs waren, wieder auf die Spur in Richtung Hannover.

UPDATE 15:45 Uhr:
Auch aus Schermen dürfen derzeit keine Autos mehr in Richtung Burg fahren. Auch hier ist die Polizei vor Ort.

UPDATE 15:20 Uhr:
Derzeit können Autofahrer nicht mehr über die B1 in Burg hineinfahren. Die Polizei leitet den Verkehr ab Schermen um.

Auf der B246 zwischen Möckern und der A2 staut es sich derzeit in beide Richtungen. Ebenso auf der A2 Magdeburg in Richtung Berliner Ring zwischen Magdeburg-Rothensee und Lostau (3 km Stau).

UPDATE 14:55 Uhr:
Wie eine Pressesprecherin der Polizeiinspektion Magdeburg gerade mitgeteilt hat, stehen mehrere LKW in Brand. Zur Anzahl und zum Verletzungsgrad der Insassen in den Fahrzeugen können zurzeit keine Angaben gemacht werden.

Aktuell ist die A2 vollgesperrt. Der nachfolgende Verkehr wird derzeit in Richtung Hannover an der Anschlussstelle Theeßen und in Richtung Berlin an der Anschlussstelle Burg-Ost abgeleitet. Eine Erweiterung der Ableitung des nachfolgenden Verkehrs in Richtung Berlin, ab der Anschlussstelle Lostau, erfolgt zeitnah durch die zuständige Autobahnmeisterei.

UPDATE 14:45 Uhr:
Explosionsgefahr! Wie ein Polizeisprecher dem Meetingpoint bestätigt hat, hat es an der Unfallstelle mehrere Explosionen gegeben. Den Angaben zufolge soll es sich dabei um Gasflaschen gehandelt haben.

UPDATE 13:35 Uhr:
Bei dem brennenden LKW handelt es sich um einen Gefahrguttransporter. Nach Meetingpoint-Informationen hat dieser Formaldehyd geladen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Gefahrenhilfe hat soeben eine amtliche Gefahrenwarnung herausgegeben. In einem Radius von einem Kilometer sollten Fenster und Türen geschlossen bleiben und Klimaanlagen abgeschaltet werden.

Formaldehyd ist gesundheitsschädlich, es reizt die Schleimhäute und kann Krebs im Nasenrachenraum auslösen, wenn es eingeatmet wird. Das ist das Ergebnis einer Bewertung von Studien des Bundesinstitut für Risikobewertung.

12:30 Uhr:
Den Angaben zufolge, hat sich der Unfall mit mehreren LKW vor der Baustelle in Richtung Hannover ereignet. Ein LKW steht in Flammen. Bei dem Unfall sollen sich mehrere Menschen verletzt haben. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind vor Ort. Weitere Informationen folgen.

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