Nach einer Kundgebung auf dem Alten Markt setzte sich der Spaziergang gegen 19 Uhr quer durch die Innenstadt fort. Deutschlandweit finden in den vergangenen Wochen immer wieder Montags-Spaziergänge statt. Ob in Berlin, Leipzig, Oldenburg oder Magdeburg: in allen Städten sind die Schwerpunkte jeweils unterschiedlich.
Über die sozialen Medien verbreiten sich die Ankündigungen über die User auf zahlreichen Seiten und in Gruppen. Für Magdeburg wurde so bereits angekündigt, dass die Spaziergänge regelmäßig stattfinden sollen. Offenbar hat sich hier eine demonstrationsartige Eigendynamik entwickelt.
In Magdeburg wird heute unter anderem gegen den aktuellen politischen Kurs und die Energiekonzerne demonstriert. Zudem fordern zahlreiche Teilnehmer, dass keine weiteren Waffen an die Ukraine geliefert werden. Mit Bannern, Plakaten und Fahnen versuchen die Teilnehmer ihrer Meinung Gehör zu verschaffen. Die Polizei sichert den Spaziergang ab.
Update 20.50 Uhr: Nach Polizeiangaben sind mittlerweile rund 2000 Menschen an dem Spaziergang beteiligt.
Update 21.15 Uhr: Ein Sprecher des Polizeireviers Magdeburg teilt offiziell mit, dass es aufgrund der versammlungsrechtlichen Aktion im Bereich Alter Markt/ Breiter Weg/ Hasselbachplatz zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kam. Die Versammlung sei störungsfrei abgelaufen, so der Sprecher.
Kommentare
Torsten B. schrieb um 12:52 Uhr am 13.09.2022:
Kauknochen schrieb um 08:07 Uhr am 15.09.2022:
"Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem" trifft den Kern.
Stadtkind schrieb um 08:48 Uhr am 13.09.2022:
Speziell noch zu Torsten: Aha Sanktionen schaden unser Land? Naja hilfreich sind sie nicht das stimmt, aber ein Generalstreik bewirkt das gleiche.
Wir, die wir uns gerne als Demokraten bezeichnen dürfen uns von keinem Diktator erpressen lassen nur weil er Rohstoffe hat die wir so gerne haben wollen.
NEWS TICKER schrieb um 12:50 Uhr am 13.09.2022:
Der Titel des Buches heißt 'Eine Erde für alle.'
NEWS TICKER schrieb um 10:36 Uhr am 13.09.2022:
Verteidigungministerin Lambrecht will für "friedensgewohnten"Deutschen,
Deutschland muss nach Auffassung von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht auch in militärischen Fragen eine Führungsrolle in Europa und der Welt übernehmen. "Deutschlands Größe, seine geografische Lage, seine Wirtschaftskraft, kurz: sein Gewicht, machen uns zu einer Führungsmacht, ob wir es wollen oder nicht. Auch im Militärischen", sagte Lambrecht in einer Grundsatzrede zur Nationalen Sicherheitsstrategie in Berlin.
Wie paßt diese Aussage zur Verurteilung der russischen Großmachtphantasien. Brauchen souveräne Länder eine Führungsnation, geht es doch nicht ohne Kolonien ?
O ? schrieb um 10:02 Uhr am 13.09.2022:
Krieg kann trotzdem nicht die Lösung sein.
Ich frage mich nur womit Sie im Winter heizen, doch wohl nicht mir russischem Gas oder Öl?
Wenn ja sind Sie dann ein Putinvesteher?
Tim schrieb um 09:57 Uhr am 13.09.2022:
Manu schrieb um 08:48 Uhr am 13.09.2022:
Torsten B. schrieb um 07:26 Uhr am 13.09.2022:
wars das mit der Demokratie und es bleibt nur noch Artikel 20 vom Grundgesetz, als letztes Mittel.
Martina schrieb um 07:01 Uhr am 13.09.2022:
NEWS TICKER schrieb um 06:23 Uhr am 13.09.2022: