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Winterhochwasser

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 31.08.2024 / 16:03 Uhr von mr/pm
Der Finanzausschuss gibt grünes Licht für überplanmäßige Ausgaben im Umweltministerium und stellt 10 Millionen Euro für die Beseitigung von Hochwasserschäden und Folgekosten beim LHW bereit.

Das Winterhochwasser zum Jahreswechsel 2023/2024 war für den Hochwasserschutz landesweit ein ernster Härtetest, den die Hochwasserschutzanlagen des Landes – allen voran die Talsperre Kelbra und die Helmedeiche – bestanden haben. Hier zahlt sich aus, dass in den letzten Jahrzehnten, seit 2002, kontinuierlich über 1,5 Milliarden Euro in den Landeshochwasserschutz investiert wurden.

Auch wenn beim Winterhochwasser 2023/2024 Menschenleben erfolgreich geschützt und katastrophale Sachschäden vermieden werden konnten, sind durch das Hochwasser landesweit erhebliche Schäden im Bereich der Wasserwirtschaft entstanden, die insbesondere an der Helme schnell behoben werden müssen.

Das Umweltministerium wird deshalb bereits im laufenden Jahr insgesamt 10 Millionen Euro für die Beseitigung von Schäden an Hochwasserschutzanlagen und hochwasserbedingte Folgekosten beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) bereitstellen.

Bilder

Symbolfoto, Quelle: Pixabay.com
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