2023 hatten ein Viertel der Sachsen-Anhalter über 15 Jahren einen hohen Bildungsstand, weil sie beispielsweise über einen akademischen Abschluss oder einen aus Fachakademien oder Techniker- bzw. Meisterausbildungen verfügten. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, war der Anteil von Frauen und Männern ausgeglichen.

268.000 Personen haben einen akademischen als ihren höchsten beruflichen Abschluss angegeben. Das waren 14 Prozent. Rund 72 Prozent der Akademiker hatten ein Diplom, 13 Prozent gaben einen Bachelorabschluss an. Eine abgeschlossene Masterausbildung wurde für neun Prozent der Akademiker gezählt, sechs Prozent verteidigten eine Promotion erfolgreich.

Es konnte kein wesentlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern festgestellt werden. Von den 36.000 Bachelorabschlüssen Sachsen-Anhalts wurden 17.000 bei Männern und 19.000 bei Frauen gezählt. Auch Master- und Diplomabschlüsse verteilten sich jeweils zu rund 50 Prozent auf die Geschlechter.

16 Prozent der Bevölkerung über 15 Jahren hatten bis zum Erstergebnis des Mikrozensus 2023 noch keinen beruflichen Abschluss. Nicht ganz die Hälfte von ihnen befand sich noch in schulischer oder beruflicher Ausbildung.