Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vergibt anlässlich des 421. Geburtstags des Namenspatrons an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre höchsten Auszeichnungen. Laut einer Unisprecherin werden auf dem Akademischen Festakt am 21. November, der Forschungspreis und der Lehrpreis der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie der Klaus-Erich-Pollmann-Forschungsförderpreis vergeben.
Darüber hinaus wird der Dissertationspreis der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg für exzellente Forschungsleistungen verliehen. Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler aller neun Fakultäten erhalten Auszeichnungen für herausragende Promotionsarbeiten. Bei der Preisverleihung sind Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Armin Willingmann, Oberbürgermeisterin Magdeburgs Simone Borris und weitere Vertretern der Landesregierung, der Kommunalpolitik, Wirtschaft und Kultur sowie außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtungen vor Ort.
Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Holger Hanselka, wird den Festvortrag halten. Der herausragende Wissenschaftler und Wissenschaftsmanager hatte von 1997 bis 2001 an der Universität den Lehrstuhl Adaptronik inne.
Im Anschluss an den Festakt findet ab 21 Uhr ein kleiner Empfang statt.
Traditionell sind die Gäste der Festveranstaltung die ersten, die die noch druckfrische Ausgabe des Forschungsmagazins der Universität Magdeburg, GUERICKEʼ23, erhalten. „Wie gelingen neue Ansätze gemeinsamer Forschung?“, fragt die Universität in dieser Jubiläumsausgabe und berichtet auf mehr als 120 Seiten über aktuelle Forschungsprojekte, präsentiert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und zeigt auf anschauliche Weise, unter welchen Bedingungen Forschung zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen kann.
Im Rahmen des Festaktes wird der Vorsitzende der Otto-von-Guericke-Gesellschaft, Mathias Tullner, die Otto-von-Guericke-Verdienstmedaille der Gesellschaft verleihen.