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Magdeburg: Rund 500 Datenträger bei Wohnungsdurchsuchungen wegen Kinderporno-Verdacht gefunden

Stadtgeschehen
  • Erstellt: 01.02.2023 / 15:55 Uhr von cl/pm
Gestern hat die Polizei in Magdeburg gleichzeitig 21 Wohnungen wegen des Verdachts der Verbreitung, Herstellung und Drittbesitzverschaffung von kinderpornografischen Inhalten durchsucht. Das teilte ein Polizeisprecher soeben mit.

Dabei handelte es sich um einzelne und nicht miteinander in Verbindung stehende Strafverfahren. Die Beschuldigten waren im Alter von 17 bis 54 Jahren. Hierbei stellte die Polizei ca. 500 digitale Datenträger zur weiteren Auswertung sicher. 13 Beschuldigte wurden zudem erkennungsdienstlich behandelt, wie die Polizei weiterhin mitteilt.
Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen leitete die Polizei aufgrund von Zufallsfunden zwei weitere Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Sprengstoffgesetz ein. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei eindringlich darauf hin, dass jeglicher Umgang und schon der Besitz bzw. das Weiterleiten von kinderpornografischen Inhalten verboten ist. Auch Jugendliche können sich strafbar machen, indem sie sogenanntes „Sexting“ betreiben und sich gegenseitig sexuelle Aufnahmen schicken.

Bilder

Symbolbild: pixabay.com
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