2021 haben in Sachsen-Anhalt insgesamt 178 000 Menschen mit Migrationshintergrund gelebt. Wie das Statistische Landesamt auf Basis der Endergebnisse des Mikrozensus 2021 mitteilt, haben 68 000 Personen mit Migrationshintergrund ihren überwiegenden Lebensunterhalt aus eigener Berufstätigkeit bestreiten können (38 %).
Weitere 53 000 bzw. 30 % wurden von Angehörigen unterstützt. Zusammen waren somit 68 % der Personen mit Migrationshintergrund unabhängig von direkten staatlichen Leistungen. Unter den Menschen ohne Migrationshintergrund war der Anteil mit 62 % niedriger. Dies hatte maßgeblich damit zu tun, dass die Bevölkerung mit Migrationshintergrund jünger ist und entsprechend seltener von Renten und Pensionen lebt.
Menschen mit Migrationshintergrund waren durchschnittlich 32,3 Jahre alt. Bei Menschen ohne Migrationshintergrund lag das Durchschnittsalter bei 48,4 Jahren. Unter den Menschen ohne Migrationshintergrund lebten 606 000 Personen bzw. 31 % überwiegend von Renten und Pensionen. Hingegen waren für nur 14 000 Menschen mit Migrationshintergrund (rund 8 %) Renten und Pensionen die Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts. Entsprechend lag der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an allen Personen, die überwiegend von Renten und Pensionen leben, lediglich bei 2 %.
2021 lebten in Sachsen-Anhalt insgesamt 277 000 Familien mit Kindern im eigenen Haushalt. Darunter befanden sich 32 000 Familien, in denen mindestens eine Person einen Migrationshintergrund hatte (12 % aller Familien). Demgegenüber gab es 497 000 Alleinstehende, von denen nur 40 000 (etwa 8 % aller Alleinstehenden) einen Migrationshintergrund hatten.
2021 gab es in Sachsen-Anhalt 43 000 unter 15-Jährige mit Migrationshintergrund. Ihr Anteil an allen 274 000 unter 15-Jährigen lag entsprechend bei rund 16 %.
Kommentare
was wir erarbeiten, nutzen andere schrieb um 16:36 Uhr am 03.02.2023:
Na, klar, geh ich arbeiten, um das deutsche Bruttosozialprodukt zu erhöhen.
Leider muss ich aber als Abhängig- Beschäftigter die seit dem 1.1.2023 erhöhten Sozialabgaben für die Arbeitslosen- und Krankenversicherung leisten, die die Bundesregierung eingeführt hat, um die vielen „Eingereisten aus sicheren Drittstaaten“ vollumfänglich zu finanzieren!
Das sieht seitdem auf der Lohnabrechnung schlechter aus.
was wir erarbeiten, nutzen andere schrieb um 20:25 Uhr am 02.02.2023:
Im August 2015 wurde in Deutschland für Ausländer mit "subsidiärem Schutz" der Familiennachzug erlaubt.
Wer als Flüchtling anerkannt ist, darf seine Familie nachholen. Und zwar auch dann, wenn er für deren Unterhalt nicht selbst aufkommen kann.
(T-Online v. 30.07.2018)
webmaster schrieb um 21:49 Uhr am 02.02.2023:
gebeutelter Sozialabgabenleister schrieb um 16:22 Uhr am 02.02.2023:
webmaster schrieb um 17:25 Uhr am 02.02.2023:
Statistiker schrieb um 12:47 Uhr am 02.02.2023:
Eine Katze hat einen Schwanz mehr als keine Katze.
Also hat eine Katze 3 Schwänze.
So funktioniert so manchemal Statistik.
das blaue Nest schrieb um 09:34 Uhr am 02.02.2023:
verschwendetes Geld schrieb um 20:50 Uhr am 01.02.2023:
„44 Prozent der „Hartz 4- Empfänger“ sind Flüchtlinge.“ (RTL-aktuell vom 01.12.2022)
Es ist leider Fakt, dass die die sozialabgabenpflichtigen Arbeitnehmer seit dem 1.1.2023 eine Arbeitslosenversicherungserhöhung von 0,2 Prozent und die Krankenversicherungserhöhung von 0,3 Prozent zwangsleisten müssen, um die in die Grundsicherung kommenden ca. 1 Million Ukrainer (lt. N-TV v. 22.11.2022) absichern zu können.
Dafür haben viele Kommunen kein Geld mehr für originäre Leistungen, die ihren Steuergeld erwirtschaftenden Bürgern eigentlich zustehen.
Da die Unterbringung von "Eingereisten aus sicheren Drittstaaten" unbedingten Vorrang hat, sind diese Leistungen vorrangig zu bedienen.
Beispielsweise verzichtet die Stadt Offenbach auf die regelmäßige Instandsetzung der Straßeninfrastruktur, um Geld für die Integration von Flüchtlingen einsetzen zu können.
In vielen Gegenden in der Bundesrepublik Deutschland kommt man sich wie in einem „Basarland“ vor.
Zu steigender Kriminalität (z.B. Brockstedt) wird von unseren Politikern am liebsten ganz geschwiegen.
Steffen Frank schrieb um 21:13 Uhr am 01.02.2023: